Neugier ist der stärkste Antrieb

Im Energieforum in Berlin startet das Wissenschaftsjahr 2010 – Die Zukunft der Energie

Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Annette Schavan eröffnete am Dienstagabend das elfte Wissenschaftsjahr im Energieforum in Berlin. Rund 300 Gäste aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft warfen gemeinsam den Blick in die Zukunft der Energie.

In ihrer Rede kündigte die Bundesforschungsministerin Schavan einen breiten gesellschaftlichen Dialog an – über den Energiemix der Zukunft und den Umbau der Energieversorgung. Mit Veranstaltungen wie dem Tag der Energie am 25. September 2010 soll den Bürgerinnen und Bürgern ein Blick hinter die Kulissen von Hochschulen, Forschungsinstituten, Unternehmen und Energieeinrichtungen ermöglicht werden. Ziel ist es, mehr Verständnis und Akzeptanz für neue technologische Lösungen zu erreichen.

Die Strategien für Deutschland nach dem UN-Klimagipfel in Kopenhagen waren Gegenstand der Keynote von  Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, Vizepräsident des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung.

Bei einem Quiz stellte das Publikum sein Wissen über die Energie der Zukunft – von Kernfusion bis Biomasse – unter Beweis. Für die Erklärung der Antworten holte sich Jörg Thadeusz, der den Abend moderierte, ausgewiesene Energieexperten auf die Bühne: eine der Themenbotschafterinnen des Wissenschaftsjahres Prof. Dr. Carola Griehl, Professorin am Institut für Biowissenschaften, Vizepräsidentin der Hochschule Anhalt, der Themenbotschafter Prof. Dr. Eberhard Umbach, Vizepräsident der Helmholtz-Gemeinschaft und Prof. Dr. Gerold Wefer, Vorsitzender des Lenkungsausschusses von Wissenschaft im Dialog.

Highlights des Wissenschaftsjahres Energie, wie zum Beispiel die MS Wissenschaft, der Wissenschaftssommer in Magdeburg oder das Lindauer Nobelpreisträgertreffen stellten Gerold Wefer und Eberhard Umbach als Vertreter der Träger des Wissenschaftsjahres heraus.