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Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr 2010 –
Die Zukunft der Energie
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Projektebörse zum Auftakt
Gemeinsam im Wissenschaftsjahr Energie
Das Wissenschaftsjahr 2010 – Die Zukunft der Energie hat begonnen und 70 Projektpartner stehen in den Startlöchern.
Bei einer Projektebörse in Berlin haben die Partner des Wissenschaftsjahres Energie ihre Vorhaben präsentiert. Das breite Spektrum von Disziplinen und Themen im Wissenschaftsjahr 2010 – Die Zukunft der Energie wurde durch die 27 Projektpräsentationen sichtbar. Die geplanten Projekte vermitteln vor allem jungen Menschen die herausragende Bedeutung der Energieforschung. Anhand der folgend beispielhaft vorgestellten Projekte wird das breite Spektrum deutlich:
Beim Verband der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik (VDE) können Schülerinnen und Schüler beim E-Lab live mit Strom experimentieren: Auf mehreren Messen in diesem Frühjahr stehen Lötkolben für sie bereit, um selbst Solarkugeln zusammen zu setzen. Dazu lernen sie Spannendes über Energieeffizienz und Elektrizität.
Beim Science Slam ist die Wortgewandtheit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gefragt: Angelehnt an den Poetry Slam, initiiert das Haus der Wissenschaft Braunschweig diese originelle Art, Wissenschaft wortstark zu vermitteln. Forscherinnen und Forscher haben dabei zehn Minuten Zeit, ihr Arbeitsfeld mit kreativen Umschreibungen verständlich zu machen. Die Darbietung bewertet das Publikum anschließend und Auszeichnungen winken.
Einige Projekte sprechen den ganz jungen Forschungsnachwuchs an: das Haus der kleinen Forscher und die Sonnentaler der Freien Universität Berlin sprechen schon Kinder im Grundschulalter mit unterschiedlichen Angeboten, wie Experimenten zum Mitmachen, an. Dazu gibt es Arbeitshefte von Kontexis, die kindgerecht veranschaulichen, wie sich erneuerbare Energien einsetzen lassen. Das eigene Essen in einer Bananenkiste mit Sonnenenergie zu erwärmen, ist dabei nur eines der fantasievollen Beispiele.
Um bei Schülerinnen das Interesse für naturwissenschaftliche und technische Berufe zu wecken, gibt es seit einigen Jahren den Girl’s Day: Firmen und Forschungseinrichtungen öffnen an diesem Tag ihre Tore ausschließlich für Mädchen, um besonders auf ihre Fragen und Interessen eingehen zu können. Eine weitere Initiative dieser Art nennt sich „Komm mach Mint“ in Anspielung auf die MINT-Schulfächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Hier liegt in diesem Jahr der Schwerpunkt auf Energieberufen.
Die Macher von www.welt-der-physik.de entwickeln auf ihrer Website speziell im Wissenschaftsjahr Energie Grafiken, die alles über den weltweiten Energieverbrauch und die -vorräte auf der Erde zeigen. Darüber hinaus bietet das Portal diverse Multi-Media Angebote: Podcasts und Videos berichten für alle verständlich über Energiephänomene.
Die große Bandbreite der Aktivitäten verspricht ein spannendes Wissenschaftsjahr: In zwölf Monaten erfahren Bürgerinnen und Bürger und vor allem die junge Generation die Welt der Energie. Zahlreiche Veranstaltungen, Wettbewerbe, Ausstellungen und Gespräche bilden die Grundlage für eine Debatte aller Beteiligten über den Energiemix der Zukunft.
Veranstaltungen
Das Wissenschaftsjahr 2010 – Die Zukunft der Energie zeigt auf Veranstaltungen in ganz Deutschland die Perspektiven der Energieforschung auf.
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Die Forschungsbörse bietet eine Plattform für den Dialog zwischen Energieforschung und Schule: Informieren Sie sich hier über das Angebot der Forschungsbörse.
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