Energie-, Stoff- und Lebenszyklen in der Tierwelt

(c) Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig

Energieroute der Museen im Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn

Das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn beteiligte sich an der Energieroute der Museen mit Themen rund um die Artenvielfalt (Biodiversität).
Ob Zugvogel, Biene, Schmetterling oder Meeresnacktschnecke – immer müssen Tiere Energie effizient nutzen, um ihr Leben meistern zu können.  Abenteuerliche „Maßnahmen“ ermöglichen es dem Knutt, einem etwa amselgroßen Zugvogel, nonstop eine 4000 Kilometer lange Flugetappe zu überwinden. In einer wahrhaften Meisterleistung schaffen es bestimmte Meeresnacktschnecken, Algen zu fressen und die in dieser Nahrung enthaltenen Chloroplasten zur Energiegewinnung zu nutzen anstatt sie zu verdauen. Außerdem liefert die Natur viele Vorbilder für die Entwicklung technischer Erneuerungen, die auch den Menschen helfen Energie zu sparen. Ob Lotusblume, Robbenschnauze oder Libellenkopf – die Natur hält ungezählte Konstruktionspläne bereit, die von der Forschungsdisziplin Bionik für technische Entwicklungen genutzt werden. So hat der Kofferfisch, ein plump und alles andere als stromlinienförmig wirkender Fisch tropischer Meere, dennoch eine  „windschnittige“ Form. Nach seinem Vorbild wurde ein Auto mit extrem niedrigem Luftwiderstand entwickelt.

Das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig gehört als eines der großen naturgeschichtlichen Forschungsmuseen in Deutschland zur Leibniz-Gemeinschaft. Den führenden Ruf hat es sich durch die Dokumentation, Erforschung und Erklärung von Artenvielfalt erarbeitet. Das "Herz des Museums" bilden bedeutende wissenschaftliche Sammlungen, die sich auf die Wirbeltiere und Insekten in Landlebensräumen konzentrieren.

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