Ohne Energie kein Leben - ohne Leben keine Energie

(c) Senkenbergmuseum

Die Energieroute der Museen im Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt am Main

Das Senckenberg Naturmuseum befasst sich mit dem Leben: Wie entsteht es, wie entwickeln sich Tiere und Pflanzen, wie funktioniert die Natur? Alle Lebensprozesse erfordern Energie: Ohne Energie kein Leben - ohne Leben keine Energie.

Das Forschungsinstitut und Museum Senckenberg geht auf eine Anregung Wolfgang von Goethes zurück – heute ist es eines der großen Forschungsmuseen in Deutschland und gehört zur Leibniz-Gemeinschaft. Es zeigt die Vielfalt des Lebens (Biodiversität) und die Entwicklung der Lebewesen (Evolution) sowie die Verwandlung unserer Erde über Jahrmillionen hinweg. Neue Forschungsergebnisse aus allen Bereichen der Biologie, Paläontologie und Geologie werden hier vorgestellt.

Jeder Organismus braucht und verbraucht Energie. Die Sonne ermöglicht mit Licht und Wärmestrahlung die Fotosynthese der Pflanzen. Licht wird so zu Biomasse, einem nachwachsenden Rohstoff, aus dem sich Energie gewinnen lässt. Abgestorbene Biomasse bildet die Stoffgrundlage für alle fossilen Energieträger, seien es Kohle, Öl, Torf oder Erdgas.

Der Mensch sucht zwar nach Alternativen, doch derzeit deckt er seinen stetig ansteigenden Energiehunger noch immer im Wesentlichen aus fossilen Energieträgern. Im September 2010 zeigt Senckenberg als Teil der Energieroute der Museen in der Vitrine des Monats, dass bei der Suche nach Energieträgern beinahe die Ölschiefer der Grube Messel durch den Schornstein geblasen worden wären: Im 19. Jahrhundert sollte in der Grube Mineralöl und Parafin aus dem Ölschiefer herausgeschwelt werden. Heute gehört die Grube Messel zu den Weltkulturerbe-Stätten der UNESCO.

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